Jehova und Allah: Vertragt euch

Am Nachmittag dieses Tages hatte ich das Gefühl, dass mich die Geistige Welt ruft. Immer wieder wurde ich aufgefordert, eine Reise zu machen. Obwohl es mir nicht gut ging, bin ich schließlich der Aufforderung gefolgt – und habe eine der spannendsten und wichtigsten Reisen erlebt.

 Ein Drache hat mich im Schutz von Einhörnern in die Anderswelt geflogen. Sie sieht heute anders aus, als ich sie kenne. Überall sind Schäfchenwolken. Hier werde ich von Allah und Jehova empfangen.

„Wir haben eine Botschaft für die Menschheit: Vertragt euch.

„Allah und Jehova sind nicht eins, aber Allah und Jehova haben sich geeinigt. Wir möchten, dass ihr Frieden habt. Frieden in den Herzen und Frieden in den Ländern, in denen jetzt die Waffen im Namen der Götter sprechen, die es gar nicht wollen. Wir wollen nicht mehr, dass die Waffen sprechen. Wir fanden das mal ganz lustig und haben zugeschaut, weil wir mehr Anhänger bekommen wollten. Aber wir haben festgestellt, dass es nichts bringt. Selbst wenn Menschen missioniert werden, glauben sie nicht wirklich an uns, vor allen Dingen nicht, wenn sie zwangsmissioniert werden. Der Islamische Sta

at zwangsmissioniert und auch die Israelis zwangsmissionieren. Die Menschen glauben nicht wirklich an uns, darum macht es keinen Wert, zu missionieren. Das gilt auch für die Christen. Die Menschen sagen, ‚ja, ich glaube an Jesus‘ oder ‚ich glaube an Jehova“, aber im Herzen tun sie es nicht, höchstens in ein paar Generationen, wenn sie damit aufwachsen. Aber wer missioniert wird, glaubt im Allgemeinen nicht daran, er sagt nur ‚Ja“, weil die Herrschenden es so wollen. Allah und Jehova haben das erkannt. Allah und Jehova sind dicke Freunde geworden und wir haben Padre und Madre Universalis anerkannt. Wir anerkennen ihre Herrschaft über die Götter in diesem Universum. Und wir anerkennen Allvater als Herrscher über die Götter in diesem Sonnensystem. Wir haben viel gelernt. Man hat uns gute Lehrer zur Seite gegeben und wir haben Einsicht gezeigt. Wir möchten, dass jetzt auch die Menschen Einsicht zeigen.“

„Sag den Kämpfern, sag allen Menschen, Allah und Jehova haben sich vertragen. Wir wollen, dass ihr aufhört, in unserem Namen zu töten. Wir wollen, dass die Israelis und Palästinenser in Frieden miteinander leben. Wir wollen, dass die Moslems in Frieden miteinander leben, egal was sie glauben. Hauptsache, sie glauben an Allah. Wie sie ihren Glauben ausüben, ist vollkommen egal.“

Wir möchten die Scharia nicht. Sie ist unmenschlich. Wir möchten, dass auch der Islam ein menschliches Gesetz bekommt, in dem Frauen Wert haben, gleichberechtigt sind, in dem nicht getötet wird. Wir lehnen das Todesurteil ab. Kein Mensch hat das Recht zu töten, auch nicht der Henker. Ihr könnt die gefährlichen Elemente wegsperren, aber nicht töten. Zu töten, ist unsere Aufgabe, ist die Aufgabe der Vorsehung, des Schicksals, aber nicht der Menschen. Wir rufen deshalb auf: Ihr Menschen, hört auf zu töten, egal in wessen Namen und mit welchen Hintergedanken. Hört auf zu morden, hört auf Krieg zu führen – auf der ganzen Welt. Wir lehnen jede Art von Brutalität ab, wir lehnen jede Art von Menschenverletzung ab. Wir sind Götter des Friedens, wir sind Götter der Liebe. Wir bekommen Energie von allen Menschen, die für Frieden und Liebe eintreten.“

„Alle Energie, die uns hochgeschickt wird, geben wir zurück und versuchen Liebe und Frieden in die Herzen einsickern zu lassen, aber es ist ein langer Prozess, weil die Menschen so hart geworden sind. Sie haben um ihr Herz Mauern gebaut. Sie denken nur an Macht, an Profit. Auch beim Kampf der Religionen untereinander geht nur um Macht. Es geht nicht um den Glauben, denn Isis hat es dir schon gesagt, es ist egal, an wen oder was du glaubst, Hauptsache du glaubst an einen der guten Götter. Oder man

macht es so wie du. Man glaubt an alle Götter und hat seinen Hauptgott oder seine Hauptgöttin. Auch wir haben jetzt wieder unsere Göttinnen.“

Jehova dreht sich um und Schechina kommt zu ihm. „Ich hatte Schechina in die Wüste geschickt, aber jetzt ist sie wieder bei mir. Sie ist meine geliebte Partnerin.“

„Und Allah?“

„Ich habe Maryam. Nicht Maria, sondern Maryam. Ich habe sie schon immer gehabt, aber auch sie wurde mir genommen und jetzt ist sie zu mir zurückgekehrt. Unsere Anhänger müssen lernen, dass Frauen Partnerinnen sind und keine Ware, keine Dienstmädchen, keine Huren. Sie sind Partnerinnen!“

„Wer glaubt, dass er ins Paradies kommt und von Huri bedient wird, wenn er tötet, der irrt sich. Wer tötet, kommt ins Fegefeuer. Auch wenn er ein gläubiger Moslem ist, kommt er ins Fegefeuer. Jemanden zu töten, wird bestraft.

„Verkünde das den Menschen, den Christen, den Moslems, den

Juden – allen, die an uns glauben. Der Buddhismus ist etwas anders, aber auch dort wird getötet. Aber damit möchten wir uns im Moment nicht befassen. Wir sprechen die Gläubigen an, die dem Monotheismus frönen. Der Monotheismus ist aber kein Monotheismus, denn wir haben Partnerinnen. Und vielleicht haben wir demnächst auch Kinder, die wir zur Erde schicken. Doch darüber reden wir später. Wir sind da am Tüfteln.“

„Also doch wieder ein Jesus?“

„Ja, wahrscheinlich gibt es wieder einen Jesus, obwohl Jesus ja nicht mein Sohn war“, sagt Jehova. „Jesus war der Sohn von Allvater und Maria, aber das ist alles total schiefgelaufen. Wenn wir unsere Kinder zur Erde schicken, werden wir das besser vorbereiten. Ich glaube, es ist

gar nicht mehr weit, dann werden Allah und Maryam einen Sohn zur Erde schicken und ich werde mit Schechina eine Tochter zur Erde schicken. Beide zusammen, der Sohn und die Tochter, werden dafür arbeiten, Frieden und Liebe unter die Menschen zu bringen. Vor allen Dingen werden sie daran arbeiten, dass die Menschen wieder Mutter Erde verehren. Mutter Erde ist eure Nährerin. Ohne Mutter Erde könnt ihr nicht existieren, aber ihr vernichtet sie, Stück für Stück. Wenn wir an dieses Glyphosat denken, das wieder zugelassen werden soll, stehen uns die Haare zu Berge. Nur um des Profits willen … Die Menschen sind doch schon alle mit dem Zeug vergiftet. Ihr könnt euch nicht dagegen wehren, weil ihr, wenn ihr einkaufen geht, gar nicht wisst, was damit gespritzt wurde.“

„Ihr Menschen müsst endlich vernünftiger werden und wir arbeiten daran. Das ist unsere Botschaft für heute. Erzähle den Menschen von uns. Allah und Jehova haben sich geeinigt. Sie arbeiten nicht mehr gegeneinander, sondern sie arbeiten miteinander. Für Frieden, Liebe, Gleichheit, Gleichberechtigung, gegen den Krieg, gegen die Waffen.

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