In Begleitung meines Schutzengels Sternchen erreiche ich die Anderswelt. Eine fliegende Tasse bringt mich und meine Freunde zu der Wolkenlandschaft, in der Padre und Madre Universalis in unserem Sonnensystem residieren. Wir treffen sie in der bereits bekannten Halle. Sie ist heute nicht mit Gold ausgelegt, sondern sie strahlt in hellem Weiß. In diesem Moment wird das Strahlen etwas gedimmt und am Ende der Halle sehen wir Padre und Madre Universalis. Sie kommen auf uns zu und stehen jetzt vor uns.

„Renate, die Welt ist verrückt geworden. Wir sind nicht zufrieden mit dem wie es läuft. Ihr müsst endlich Vernunft annehmen, aber ich weiß nicht, ob ihr das schafft. Ich habe euch letztes Mal vor der Klimakatastrophe gewarnt und ich möchte euch noch einmal vor der Klimakatastrophe warnen. Ich möchte euch auch noch etwas zu Covid sagen.“

Covid wird gefährlicher

„Die Krankheit wird immer gefährlicher. Sie ist ein Aufruf an die Menschheit, achtsamer zu werden. Achtsamer im Umgang miteinander, im Umgang mit den Göttern und mit der Natur. Aber die Menschen sind dumm, sie hören den Weckruf nicht, sie sehen nichts, nehmen nichts wahr. Sie leben weiterhin ihre Spaßgesellschaft, ihre Konsumgesellschaft. Es sind wenige, die aufwachen. Es sind nicht die Verschwörungstheoretiker, sondern Menschen, die merken, dass es so nicht weitergehen kann, dass ihr Menschen dieses Drama selbst verursacht und es durch euer Verhalten weiter verschlimmert. Sie sehen, dass es Regierungen gibt, die sich nicht um ihre Bevölkerung kümmern, denen es vollkommen egal ist, ob Menschen krank werden und sterben, denen es nur darum geht, die Wirtschaft am Laufen zu halten. Aber auch diese Regierungen werden lernen. Hoffen wir jedenfalls.“

Denkt positiv, seid glücklich

„Im Moment ist es schwierig, in die Zukunft zu schauen, weil die Energien aufgewirbelt sind. Es sind keine guten Energien mehr um euch herum. Kein Wunder, wenn ihr schlapp seid, müde und Schmerzen habt. Die Energien, die auf euch herabregnen, sind negative Energien der Angst, der Machtbesessenheit, des Geruchs nach Tod, nach Krankheit, Schweiß und Hunger – das macht euch seelisch krank. Viele Menschen werden depressiv durch die Energien, die auf euch herniederprasseln.“

„Ihr müsst positiv denken, liebe Menschen, lachen, tanzen, keine Covid-Partys feiern, sondern für euch tanzen, in euren Wohnungen, stellt Musik an, tanzt, lacht, seid glücklich. Das ist das Wichtigste in dieser Zeit. Seid glücklich, liebt, liebt eure Mitmenschen, eure Tiere, seid glücklich, tanzt, lacht, singt, aber steckt andere nicht mit dieser Krankheit an – obwohl wir es wollten. Wir sind mit dem Ergebnis recht zufrieden, aber im Moment trifft es die falschen. Das Virus wird gehen. Ich habe gesagt Juli, August, aber es kann noch etwas dauern.“

„Das Virus hat ein Eigenleben entwickelt, das wir im Moment nicht steuern können. Das ist so bei Viren, sie haben ihren eigenen Überlebenswillen und sie mutieren. Das Ursprungsvirus war von uns steuerbar, aber die Mutationen sind es nicht mehr zu 100 Prozent. Wir hoffen trotzdem, dass wir es eindämmen können, wie wir es vorhergesagt hatten. Juli, August … Juli wird es wohl nicht mehr werden, aber im August hoffen wir, das Virus einzudämmen, sodass nur noch die Menschen, die bereits angesteckt sind, noch einmal einen Menschen anstecken können und dann ist es vorbei.“

„Das heißt noch einmal, Millionen von angesteckten Menschen?“

Wendet euch nach Covid den wichtigen Problemen der Erde zu

„Aber danach ist es vorbei. Die neu Infizierten werden zwar krank, aber sie sind nicht mehr infektiös. Das wird wohl im August sein. Wenn das Virus endlich bekämpft ist, wendet euch den wichtigen Problemen der Erde zu, dem Klimawandel, dem Hunger, dem Durst, dem Krieg. Beendet die Kriege weltweit. Das ist meine große Bitte. Beendet den Hunger und den Durst weltweit. Lasst die Reichen geben, damit die Armen endlich ihren Bauch vollschlagen können, damit die Armen endlich Bildung bekommen. Bildung ist wichtig. Bildung ist auch wichtig, um die Bevölkerungsexplosion zu stoppen. Gebildete Menschen bekommen nicht so viel Kinder wie ungebildete. Hört auf, die Religionen anzubeten. Betet zu den Göttern, aber ihr braucht keine Religion. Die Religion ist, wie schon Karl Marx sagte, das Opium des Volkes. Ihr braucht keine Religion, ihr braucht Götter, ihr braucht Tempel für die Götter und jeder soll es so halten wie er will, Hauptsache er glaubt und betet zu seinen Göttern. Welche Götter er anbetet, ist vollkommen egal. Schön wäre es natürlich, die Götter der Region anzubeten, die traditionell dort beheimatet sind, wo auch die Menschen leben. Also, dass die Deutschen die germanischen Götter anbeten, die Ägypter die ägyptischen Götter, die Afrikaner ihre afrikanischen Götter …“

Die Warnung

„Wenn ihr Menschen nicht endlich anfangt, diese Erde zu achten und dafür zu sorgen, dass es ihr gut geht, wird es bald keine Menschen mehr geben, so wie ihr sie kennt – nicht in diesen Massen. Aber es ist gut für die Erde, wenn es so ist. Nur, wenn die Menschen vernünftig leben, kann die Erde sie auch tragen, sie hegen und pflegen. Aber Menschen, dir nur auf Konsum aus sind, auf Spaßgesellschaft, auf Profit, kann die Erde nicht verkraften. Geht zurück zu den Wurzeln. Ihr müsst nicht auf alles verzichten, ihr müsst nicht auf den Fernseher verzichten, Computer und Smartphone, aber ihr müsst auch nicht immer das neueste Gerät haben. Ihr müsst mit den Ressourcen so umgehen, dass auch noch kommende Generationen etwas davon haben. Ihr müsst lernen, nachhaltiger zu arbeiten und alles, was ihr benutzt, wieder zu verwerten. Der Wertstoffkreislauf muss funktionieren und das tut er bei euch nicht. Bei euch landet der Müll im Ozean, in den Flüssen, in den Seen, in der Landschaft, das kann so nicht weitergehen. Irgendwann wachsen noch Plastikbäume, wenn ihr so weitermacht. So zerstört ihr die Erde, so zerstört ihr die Krume, auf der eure Nahrung wächst. Seid achtsamer.“

Achtsamkeit sollte Schulfach sein

„Achtsamkeit sollte ein Schulfach sein. Das ist eine wunderbare Idee. Achtsamkeit für Mutter Erde, für die Natur, für all das, was sie euch schenkt. Macht Achtsamkeit zu einem Schulfach – nicht Umweltschutz. Bringt den Kindern bei, wie Nahrung angebaut wird. Nicht, dass sie glauben, sie gehen in den Supermarkt und das war es dann. Sie müssen wissen, dass man für Nahrung gesunde Böden braucht, dass Plastik keinen gesunden Boden erzeugen kann und auch nicht der Müll, den ihr in die Gegend werft. Auch eure Gifte erzeugen keine gesunde Nahrung. Nehmt doch hin, dass Wildkräuter wachsen. Dann ist der Kohl eben nicht so groß, aber dafür ist er qualitativ um Klassen besser. Er ernährt euch auch besser als der künstlich gezüchtete. Das müsst ihr wissen. Die ursprüngliche Nahrung ernährt euch besser, sie hat mehr Inhaltsstoffe, die ihr braucht. Ihr müsst heute so viel essen, weil euer Gemüse und euer Fleisch kaum noch Inhaltsstoffe haben, weil sie so schnell gezüchtet werden. Wer biologisch isst, hat es etwas besser, aber es ist teurer und das müsst ihr ändern.“

„Achtet wieder auf die Nahrung, die ihr esst. Esst nicht so viel Fastfood, esst das, was die Region euch gibt und am besten von Bio-Bauern, damit die konventionellen Bauern den Druck des Marktes spüren, Bio zu erzeugen, weil es einfach besser und gesünder für die Menschen ist.“

„Das wollten wir dir heute sagen.“

Die beiden stehen auf und weg sind sie.