Auf einem Bison reite ich in die Anderswelt, wo ich von meinen Freunden erwartet werde. Plötzlich bekommen wir Gesellschaft von Padre und Madre Universalis. Sie sind nicht strahlend weiß, sondern in schwarz gekleidet.
„Die Welt bricht auseinander. Die Erde ist nicht mehr das, was sie mal war. Die Pole sind gekippt, das heißt, alles wird sich ändern. Die fruchtbaren Gegenden werden unfruchtbar, die unfruchtbaren Gegenden werden fruchtbar. Heiße Gegenden werden kühl, kühle Gegenden werden heiß. Es wird eine Fluchtbewegung geben – von Nord nach Süd, von Ost nach West, von West nach Ost, von Süd nach Nord. Die Erde ist im Umbruch und dazu noch das Virus. Es ist außer Kontrolle. Die Bösen haben ganze Arbeit geleistet. Wir versuchen unser Möglichstes, um es zu kontrollieren, aber wir schaffen es nicht.“
Das Gleichgewicht gerät aus den Fugen
„Die Erde ist überbevölkert. Nur eine Verminderung der Bevölkerung kann die Entwicklung stoppen, auf die ihr zulauft. Das Virus wird seinen Anteil daran leisten, aber es dauert zu lange. Ich kann nicht sagen, jetzt wirf eine Bombe, damit hunderttausende Menschen sterben, das möchten wir nicht, aber wir möchten, dass die Menschen endlich aufhören, sich wie die Kaninchen zu vermehren. Gerade in Asien, Afrika und Südamerika. Es geht ihnen besser, wenn sie nur ein Kind haben, maximal zwei, aber mehr muss nicht sein.“
„Die Menschen müssen endlich Verstand annehmen. Wenn ihr die Bevölkerungsexplosion nicht in den Griff bekommt, geht die Erde den Bach runter. Wenn sie richtig kippt, wird nichts mehr so sein, wie ihr es kennt. Die Menschen werden verhungern und verdursten. Alles wird anders, es wird eine neue Eiszeit kommen, die Vulkane werden spucken, die Erde wird beben. Sie hält das nicht aus, diese Bewegung der Pole. Achtet bitte mehr auf die Erde. Ihr achtet zu wenig auf die Erde, ihr achtet immer nur auf euren Wohlstand. Achtet auf die Erde! Die Gletscher schmelzen, die Wasserspiegel steigen, das ganze Gleichgewicht gerät aus den Fugen.“
Kinder sind nicht der Wohlstand der armen Leute
„Wenn ihr so weitermacht, gibt es den totalen Zusammenbruch des Planeten. Er wird für viele Millionen Jahre unbewohnbar sein. Dann kommt eine neue Spezies. Das gab es schon immer, aber ich mag die Menschen wie sie jetzt sind. Sie sind kreativ, haben Ideen und viele haben auch schon die Dringlichkeit erkannt, aber nicht die Masse und vor allen Dingen nicht die Politik. Ein vernünftiger Politiker würde seiner Bevölkerung sagen: ‚Liebe Frauen und Männer, hört auf, Kinder zu kriegen.‘ Gerade in Afrika und Asien. Kinder sind nicht der Wohlstand der armen Leute, sondern sie sind der Tod der armen Leute.“
„Das gib bitte an die Menschheit weiter: Hört endlich auf, euch zu vermehren, vermindert die Bevölkerungszahl, dann haben alle etwas zu essen und zu trinken und der Planet kann aufatmen. Dann braucht ihr nicht mehr so viel Rohstoffe, Ressourcen, ihr produziert nicht mehr so viel Kohlendioxid. Die Luft wird reiner, das Wasser wird reiner, die Böden werden besser. Hört endlich auf, euch wie verrückt zu reproduzieren. Vor allen Dingen hört auf, Menschen zu klonen. Es gibt schon Klone unter euch, die heimlich erstellt wurden, aber die Klone haben keine Seele. Ihr werdet es merken, wenn sie an die Macht kommen. Sie sagen, sie sind christlich, aber sie können nicht christlich sein, weil man dafür eine Seele braucht.“
Eine Warnung
„Dies ist jetzt eine Warnung, eine ganz dringliche Warnung. Hört auf, euch zu vermehren, reduziert die Zahl der Menschen auf dem Planeten so schnell es geht. Ihr habt nicht mehr viel Zeit. Die Katastrophe ist schon dabei, sich zu entwickeln und ihr könnt sie nicht stoppen, wenn es so weitergeht wie bisher. Nehmt das zu Herzen.“
Padre und Madre sind grau geworden, nicht mehr dunkel.
„Wir freuen uns über jede Kerze, die Menschen für uns anzünden, denn sie helfen uns, nicht wieder einzuschlafen. Wir waren kurz davor, aber wir haben gekämpft, damit wir etwas für diesen Planeten tun können. Alle Götter arbeiten für den Planeten, aber die Menschen glauben nicht mehr an uns und das ist das große Problem. Sie sollten sich von Jehova und Allah abwenden und zu den alten Göttern beten, zu den Göttern, die für die Völker zuständig sind, für die Kontinente. Ihr habt sie entmachtet und so können sie nichts mehr für euch tun. Betet wieder zu den alten Göttern, die euch helfen möchten und die auch vieles richten könnten, wenn ihr wolltet. Betet zu den alten Göttern, denn es sind die Götter der Kontinente, der Völker. Sie können euch helfen.“